Direkt zum Hauptbereich

Dach und Vorhang für den Kaufladen

Liebe Frau S-Berg-Fans,

heute geht es mal wieder um den Kaufladen. Es fehlte noch das Dach und Frau S-Berg junior wünschte sich noch einen Vorhang als Tür, wenn der Laden geschlossen hat.
Also habe ich diesen schon jahrelang bei mir schlummernden IKEA-Stoff genommen und beides genäht.
Das Dach wollte ich ursprünglich mithilfe von Rundstäben wie einen Baldachin befestigen, aber ehrlich gesagt kam mir das dann doch zu aufwändig vor.
So habe ich nur Breite und Länge des Stoffes für das Dach ausgemessen, die Rückseite und beide Seitenteile umgenäht und die vordere Kante mit Schrägband bestückt. Befestigt habe ich das Dach dann einfach mit Reißzwecken am Kaufladen. Dazu habe ich den hintersten Punkt und den vordersten Punkt auf jeder Seite genommen und einfach ins Holz gepinnt.

Für unsere Zwecke erscheint die Befestigung völlig ausreichend.


Ein Dach für den Kaufladen

Der Kaufmannsladen bekommt ein Dach


Das Dach kommt in jedem Fall gut an und wirkt trotz der Farbenvielfalt weder zu bunt noch kitschig. Den Vorhang habe ich einfach ausgemessen, an allen vier Seiten umgenäht und am "Türrahmen" des DIY-Kaufladens befestigt. Dies habe ich wieder mit den Reißzwecken getan. auf die Breite haben fünf Stück dicke ausgereicht.



Die Tür des Kaufladens

Das aktuelle Zubehör des Kaufladens


So sieht das aktuelle Sortiment des Kaufladens aus. Es ist also mehr ein Spielcafé als ein Spielkaufladen. Es gibt Eis, Kuchen, Limonade und Kaffee. Das macht aber gar nichts, die meisten Supermärkte heutzutage haben ja eine Bäckerei angeschlossen ;-).

Komplettansicht DIY-Kaufladen


Noch immer macht es der Frau S-Berg junior großen Spaß, zu bedienen und abzukassieren und demnächst stehen weitere Zubehörteile und Verkaufsgegenstände auf der DIY-to-do-Liste!

Diesen und vielen andere kreative Beiträge findet Ihr wie immer auch beim Creadienstag. Kommt doch mal rum!

Liebe Grüße,

Eure Frau S-Berg




Kommentare

  1. Ach ist das süß... Es sieht super aus und der Stoff ist sowieso der schönste vom Ikea- Buntsortiment ;-)
    Danke für dein Kommentar *freu* ... ich bin schon fast Ikea Süchtig.... hihi
    Schönen Gruß,
    Betty

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Betty,
      der Stoff war damals ein Hammerschnäppchen 8m für 32€. Aber er ist halt auch nicht besonders selten. :-)
      Trotzdem gefällt er mir total gut.
      Freut mich, dass es Dir gefällt!

      Löschen
  2. Zum Kaufmannsladen kann man so schön was friemeln, das macht Laune. Hoffentlich macht ihr das verkaufen noch lange Spaß.
    VG kaze

    AntwortenLöschen
  3. Ein bisschen bei Dir gestöbert... der Stoff ist KLASSE!
    Daraus habe ich ein Tippi genäht, weil er so wunderbar robust ist. Sehr gut!
    Und ein Kaufmannsladen macht noch ewig Spaß!
    Unsere Kinder haben JAHRE damit gespielt. Nun wartet er auf dem Dachboden auf unser Zwergli.
    LG,
    Tina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Tina,
      vielen Dank für die netten Worte. Tatsächlich ist der Laden grad nicht sooo beliebt. Es müssen dringend neue Wären her!
      Liebe Grüße,
      Simone

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über Deinen Kommentar! Dankeschön.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Fensterbild Herbst - Regenschirme aus Kaffeefiltern

Liebe Frau S-Berg-FreundInnen, heute geht es bei mir auf dem Blog pünktlich zum Nosewmonday regnerisch zu. Schon lange wollte ich etwas mit Kaffeefiltern basteln, wollte aber auch ohne bei Pinterest und co zu spingsen selbst kreativ werden.  So kam ich an einem verregneten Tag auf die Idee mit den Regenschirmen. Material für das komplette Fensterbild: 5 Kaffeefilter Tonpapier  Fingerfarbe Statisch haftende Folie in blau  Klebepads  Schere Kleber. Zuallererst werden die Kaffeefilter mit Fingerfarbe von beiden Seiten bemalt beziehungsweise bematscht. Nach dem Trocknen kommen die Schirmstöcke aus Tonpapier. Diese werden von innen im Filter festgeklebt. Die Regentropfen habe ich in großer Zahl mit einer Schablone aus Tonoapier auf die Rückseite der Folie aufgemalt und anschließend ausgeschnitten. Mit Klebepads haben wir dann die Regenszenerie auf das Fenster gebracht. Auch wenn es wehtut: Die Sachen kleben auf

Bauanleitung Kaufladen

Hallo, liebe Frau S-Berg-Fans, heute gibt es mal ein aufwändigeres Projekt von mir. Schon lange habe ich damit geliebäugelt, für Frau S-Berg junior einen Kaufladen selbst zu bauen, einen alten Kaufladen aufzuhübschen oder gar einen tollen fertigen zu kaufen. Nach einiger Internetrecherche wurde mir klar, dass dass Fertigkaufen rausfällt. Nachdem ich erfolglos auf ein paar olle Kaufläden bei ebay geboten habe, machte ich mich dann doch auf die Suche nach Inspiration für den Selbstbau. Irgendwo habe ich die Idee gefunden, Regale als Basis für den Kaufladen zu nehmen. Da habe ich dann zwar viele coole und inspirierende Bilder gefunden, aber keine richtige Anleitung. Diese versuche ich nun hier nieder zu schreiben, nachdem ich eine gewisse Zeit mit Frau S-Berg junior im Baumarkt verbracht habe. Zum Glück liebt sie es dort, so dass ich mir in Ruhe Gedanken machen konnte. Übersicht Kaufladen DIY Folgende Dinge landeten in unserem Einkaufswagen: Zwei günstige Kell

Glücksbärchi-Kostüm

Liebe Frau S-Berg-FreundInnen, Karneval steht schon ganz nah vor der Tür und heute möchte ich Euch mein Glücksbärchikostüm zeigen.  Auf diesem Blog habe ich Euch schon mal das Kostüm der Frau S-Berg junior als Baby gezeigt, das Ihr  hier  finden könnt. Das Glücksbärchikostüm ist recht schnell gemacht und durchaus für ein Last-Minute-Kostüm geeignet.  Folgende Materialien habe ich verwendet: zweiteiligen Jogginganzug weißen Fleecestoff Stoffreste in rosa und flieder Nähgarn Haarreifen Moosgummi in weiß und lila. Das war es dann auch schon mit den Materialien für das Kostüm. Dazu kommen natürlich noch Beiwerke wie Nähmaschine, Schere und Kleber. Für das Glücksbärchi-Oberteil habe ich einen großen Kreis aus dem Fleecestoff geschnitten und auf den Pullover genäht. Anschließend habe ich die Lollies ausgeschnitten und ebenfalls auf das Kostüm genäht. Durch die Dicke der Angelegenheit ist das etwas wellig geworden. Vermutlich wäre es besser gewesen, irgendwie