Direkt zum Hauptbereich

Babykostüm Krümelmonster

Hier seht Ihr die letzten Schritte des Entstehens eines Karnevalskostüms für Babies in Größe 74 bzw. größer.

Grundlage für das Kostüm ist ein blauer Overall, den mir meine Freundin Manuela dankenswerter Weise quasi bei Nacht und Nebel genäht hat. Vielen Dank an dieser Stelle!
Das Schnittmuster als Basis für ein Babykostüm findet Ihr hier. Die Anleitung sieht vor, dass man Filzstoff nimmt - das Krümelmonsterkostüm haben wir allerdings aus weichem Nickistoff gefertigt.


Anleitung Krümelmonster


Anders als in der Anleitung hat Manuela keinen Reißverschluss eingenäht, sondern wir haben uns für Druckknöpfe aus Kunststoff  entschieden.


Krümelmonster Overall


Damit die Kapuze besser sitzt, habe ich noch einen dünnen Gummifaden eingesetzt. So bleiben die Öhrchen dann auch bei kaltem Rosenmontagswetter muckelich warm und windgeschützt.


Krümelmonster Kapuze


Die kugeligen Augen für das Krümelmonster bestehen aus zwei Styopurkugeln, wie man sie in jedem Bastelladen bekommen kann. Ich denke, sie haben einen Durchmesser von ca. 4cm. Die Augen habe ich mit einem wasserfesten Stift draufgemalt.


Krümelmonster Augen


Die hübschen Kulleraugen habe ich dann einfach oben an der Kapuze festgenäht - fertig. Auch wenn das Zuschneiden und Nähen des Babyoveralls eine ganze Weile gedauert hat, lohnt es sich. Am Aschermittwoch werden einfach die Augen abgemacht und übrig bleibt ein Kleidungsstück, dass uns bestimmt noch ein paar Wochen Freude bereiten kann.


Overall Krümelmonster


Hier noch eine Detailansicht der Augen auf der Kapuze des Baby-Krümelmonsters.


Krümelmonsterkostüm Augen


Einen passenden Keks zum Krümelmonster-Kostüm findet Ihr hier

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Fensterbild Herbst - Regenschirme aus Kaffeefiltern

Liebe Frau S-Berg-FreundInnen, heute geht es bei mir auf dem Blog pünktlich zum Nosewmonday regnerisch zu. Schon lange wollte ich etwas mit Kaffeefiltern basteln, wollte aber auch ohne bei Pinterest und co zu spingsen selbst kreativ werden.  So kam ich an einem verregneten Tag auf die Idee mit den Regenschirmen. Material für das komplette Fensterbild: 5 Kaffeefilter Tonpapier  Fingerfarbe Statisch haftende Folie in blau  Klebepads  Schere Kleber. Zuallererst werden die Kaffeefilter mit Fingerfarbe von beiden Seiten bemalt beziehungsweise bematscht. Nach dem Trocknen kommen die Schirmstöcke aus Tonpapier. Diese werden von innen im Filter festgeklebt. Die Regentropfen habe ich in großer Zahl mit einer Schablone aus Tonoapier auf die Rückseite der Folie aufgemalt und anschließend ausgeschnitten. Mit Klebepads haben wir dann die Regenszenerie auf das Fenster gebracht. Auch wenn es wehtut: Die...

Kostüm Badeente zu Karneval

 Liebe Frau-S-Berg-Freund*innen, hier zeige ich Euch mein schnell gemachtes Kostüm zum Thema Badeenten. Basis dafür ist der Kauf von vielen kleinen Enten und blaue Kleidungsstücke bzw. blauer Tüll. Oben siehst Du den Haarreifen, den ich mit ein bisschen blauem Tüll und einer Gummiente beklebt habe. Dazu habe ich einfach eine Heißklebepistole verwendet; hielt super. Der Haarreifen kommt hier ein bisschen goldig raus auf dem Foto, ist aber in Wirklichkeit eher gelb. Die Sonnenbrille war noch im Fundus und wurde einfach mit einem kleinen Entensticker aufgehübscht. Ich liebe es immer, wenn auch eine Sonnenbrille zum Kostüm passt. Im besten Fall ist ja auch beim Karnevalszug gutes Wetter und Sonnenschein. Als Oberteil für das Entenkostüm habe ich ein altes blaues T-Shirt verwendet und einfach mit ein paar geplotteten Badeenten (gibt´s zuhauf lizenzfrei) und dem Spruch "Ente gut, alles gut" versehen.  So sah das Kostüm dann in Gänze und outdoor aus. Es gab zusätzlich zu den selbst ...

Und schon wieder Batik

Liebe Frau S-Berg-FreundInnen, hier zeige ich Euch noch zwei Ergebnisse einer sommerlichen Batiksession. Beides sind T-Shirts, dieses Mal kamen aber auch ärmellose Tops und sogar Socken in das mucklig-warme Farbbad. Aus weitere Ausführungen zum Thema Batiken gehe ich jetzt einfach mal nicht ein, die Technik dürfte bekannt sein. Was sich aber festhalten lässt ist, dass das jährliche Batiken kontinuierlich weniger nervig und weniger gefährlich ist (an dieser Stelle beziehe ich mich auf den Nachwuchs). Außerdem gab es dieses Mal kein Gemecker, weil die Sachen anders aus dem Farbtopf kommen, als es sich eines der Kinder vorgestellt hatten; so langsam ist allen klar, dass diese Technik nur in Maßen beherrschbar ist. :-) So lange die Kids im Wachstum befindlich sind und jährlich neue Kleidergrößen für einen Sortimentswechsel im Kleiderschrank sorgen, werden wir munter weiter batiken. Der Bedarf an erwachsenen gebatikten Kleidungsstücken hält sich nämlich leider aufgrund der eingeschränkten E...